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Weitere Artikel der Ausgabe Oktober 2017:
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Fiskus darf hohe Zinsen weiter kassieren
FG hält hohen Zinssatz für verfassungsgemäß Artikel lesen
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Fondsgebundene Lebensversicherungsanlagen
BFH billigt Abzug von Veräußerungsverlusten Artikel lesen
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Umsatzsteuer: richtige Bemessungsgrundlage bei Rabattgewährung
Neues BMF-Schreiben vom 13.7.2017 Artikel lesen
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Persönliche Steuerfreibeträge in internationalen Erbfällen
Neuregelung durch Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz Artikel lesen
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Arbeitszimmer bei mehreren Einkünften
Keine Aufteilung des Höchstbetrages Artikel lesen
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Hunde-Gassiservice
Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen sind steuerbegünstigt. Artikel lesen
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Erbschaftsteuer-Statistik 2016
Vermögen in Höhe von € 108,8 Mrd. haben die deutschen Finanzämter im vergangenen Jahr 2016 aus Erbschaften und Schenkungen veranlagt. Artikel lesen
Umsatzsteuer bei Anzahlungsrechnungen
Steuerentstehung
Die Umsatzsteuer entsteht grundsätzlich bei Besteuerung nach vereinbarten Entgelten mit Ablauf des Voranmeldungszeitraumes, in dem die Leistung ausgeführt worden ist (§ 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a Umsatzsteuergesetz- UStG). Das heißt, dass die Umsatzsteuer bereits in dem Voranmeldungszeitraum (VZ) an das Finanzamt abzuführen ist, in dem die Rechnung verschickt und die Forderung verbucht wurde. Anders ist es hingegen bei einer Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten. Hat der Unternehmer mit dem Finanzamt diese Besteuerungsart vereinbart (Antrag erforderlich), muss er die Umsatzsteuer erst in dem Voranmeldungszeitraum abführen, in dem er die Zahlung erhalten hat.
Anzahlungsrechnungen
Eine weitere für den Unternehmer vorteilhafte Ausnahmeregelung gilt für Anzahlungsrechnungen. Bei diesen Rechnungen wird regelmäßig das Entgelt oder ein Teil des Entgelts bereits vereinnahmt, bevor die Leistung ausgeführt worden ist. In solchen Fällen sieht obige Vorschrift vor, dass die Steuer erst mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums entsteht, in dem das Entgelt oder das Teilentgelt vereinnahmt worden ist. Beispiel: Unternehmer A stellt im Oktober eine Vorauszahlungsrechnung, der Kunde zahlt im November. Die Umsatzsteuer muss nicht schon im VZ Oktober, sondern erst im VZ November abgeführt werden.
Liquiditätsvorteil
Die Sonderregelung für Anzahlungsrechnungen sollte vom Unternehmer beachtet werden. Denn sie bringt diesem stets einen Liquiditätsvorteil. Will der Unternehmer diesen Liquiditätsvorteil auch für normale Rechnungen, sollte er beim Finanzamt einen Antrag auf Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten stellen.
Stand: 26. September 2017